Zu meiner Person

Claudio Maranta

Guten Tag! Ich freue mich, Sie hier begrüssen zu dürfen. Vor Ihnen steht jemand, der sich fast das ganze Leben mit Programmieren beschäftigt hat. Natürlich hauptsächlich beruflich, denn die Familie mit zwei längst erwachsenen Söhnen brauchte in der Mitte meines Lebens selbstverständlich auch ihren Raum. Den brauchte auch mein mehrere Jahrzehnte dauerndes Engagement im Zen-Dojo Zürich, wo ich dem Meister Missen Meiho half, die Zen-Meditation allen Interessierten zugänglich zu machen.
Heute lebe ich etwas zurückgezogen und sorge für meine über 90 jährige Mutter in deren grossem Haus, was mir auch viele Freiheiten gibt. Wenn ich keine allzugrossen Wünsche mehr habe, muss ich eigentlich nicht mehr arbeiten, sondern nur, wenn ich wirklich will. Zazen hat mich dazu gelehrt, dass das höchste Glück gar nichts braucht, und das ist nun mit meinen 60 Jahren sehr hilfreich. Aber Entwickeln, Implementieren, Testen… das will ich unbedingt und wirklich und habe nie aufgehört, seit ich 16 bin. Auch jetzt, wo ich viel freie Zeit habe, nutze ich diese, um neues zu erforschen.

Motivation

Wir leben in Zeiten grosser Umbrüche. Aufgaben kommen auf uns zu, die wir viel zu lange verdrängt haben. Es ist besser, sie heute proaktiv anzugehen, als sie zu verdrängen und sie schliesslich unter Druck lösen müssen. Die Tansan entscheidet sich für den aktiven, selbstbestimmten. Sie ist motiviert, Probleme zu lösen und den Weg frei machen.

Die Tansan will Unterstützung bieten bei den zahlreichen verborgenen Problemen, welche erst bei der Umsetzung von Geschäftsideen zu Tage treten. Oft geht es darum, die grundlegenden Strukturen und Prozesse herauszuarbeiten, zu vereinfachen und in ein geeignetes umfassenderes Konzept überzuführen. Meist wird auch erst da erkannt, welche weiteren langfristigen Potentiale auch noch in einer Idee stecken. Die Lebenszyklen von Software werden immer kürzer. Einige Entwickler vertreten die Meinung, dass es deswegen wenig Sinn macht, in Qualität zu investieren oder Code überhaupt zu dokumentieren und statt dessen besser schnell Code und Features zu produzieren. Aber dieses Denken führt in eine zweifache Falle: Erstens ist die Gewinnschöpfungszeit ja eben nur kurz, und zweitens geht auch der Erstellungaufwand verloren, da solcher Code kaum weiter entwickelt oder übertragen werden kann.

Die Motivation der Firma ist es, nachhaltige Software zu schaffen, die weiter entwickelt werden kann, wartbar ist und auf der man auch weitere Produkte erstellen kann, ohne auf Sand zu bauen. Und bei einem Paradigmenwechsel sollen die Ideen und Konzepte aus dem Source heraus klar erscheinen und übertragbar sein. Ein solches Vorgehen ist ausserordentlich motivierend und sinnstiftend, sowohl für die Investoren, als auch für die Entwicklung.

Für Schnellschüsse ist die Tansan also wenig geeignet, für nachhaltige Wertschöpfung aber umso mehr.

Wie alles begann

Die Tansan wurde ursprünglich von drei Personen gegründet, ist aber heute eine Einmann-Firma mit dem nach wie vor begeistert entwickelndem Geschäftsführer Claudio Maranta.

Sein Werdegang begann 1978 – noch vor dem PC – mit dem Herumspielen an Mikroprozessoren. Es folgten die unter Nerds damals üblichen Platinen-Computer mit Basic, einem angeschlossenen Fernseher mit 32×32 Buchstaben und Stapeln von Tonbandkassetten, dem einzigen verfügbaren Speichermedium für die Programme. Software wurde zum Preis der Ehre frei weitergegeben. Mit dem PC und MS-DOS kamen die ersten allgemein einsetzbaren Systeme und Sprachen auf und damit auch die ersten kommerziellen Aufträge. Damals gab es noch exotische Sprachen wie LISP oder APL, die aber bald von Turbo-Pascal abgelöst wurden, welches sich einige Jahre hielt.

Mit dem Erfolg von Windows 3.1 kamen dann Aufträge mit immer komplexeren Anforderungen an das UI. Glücklicherweise war damals das Innere des Betriebssystems noch zu verstehen, und die erste Microsoft Entwicklungsumgebung mit C-Compiler tat gute Dienste.

Es folgte eine Explosion, welche damals so nicht vorstellbar war, ein exponentielles Wachstum an Leistung, Komplexität, Gestaltungsmöglichkeit und Aufträgen. Ab Anfang der 90er Jahre trug die Objektorientierung und C++ schnell Früchte und MFC trieb die Desktop-Entwicklung voran. Auch Sybase und SQL begannen in Aufträgen wichtig zu werden.

Das Internet etablierte sich dann Mitte der 90er Jahre und führte gegen deren Ende zu einem unerwartet lang verlängerten Auftrag für eine Autohandelsplattform im B2C/B2B Bereich, welche dann in das leistungsfähige .Net/C# und SQL-Server migriert wurde. Mit der Zeit übernahm der Geschäftsführer der Tansan als CTO die technische Entwicklung, Betrieb und Verantwortung und setzte eine leistungsfähige Plattform um, welche dank Whitelabelling mehrfach in europäische Länder verkauft werden konnte.

Nach dem Verkauf der Plattform an die TaMedia erfolgte ab 2012 eine Zusammenarbeit mit IBM im Bereich DataWarehousing, dann ab 2015 wieder ein Projekt mit einem KMU für die Neuentwicklung einer verbreiteten Projektplanungs-Software auf Basis von Angular. Ab 2017 wurde dann React mit einer Projektmitarbeit bei SwissLife aktuell, welches bis heute eine Kernkompetenz ist.
In einer Festanstellung bei Advellence trat dann aber wieder ein leistungsstarkes Backend in den Vordergrund, welches ein grosses DAM benötigt. Durch die Azure-Cloud kann es einfach skaliert und für verschiedene Kunden in Betrieb genommen werden. Es beinhaltet neuste Technologien wie Azure SQL, Service Bus und Azure Data Explorer.

Ab 2021 widmet sich der Geschäftsführer der Entwicklung von Progressive Web Apps unter React Hooks, woraus unter anderem eine Applikation zur wirksamen Beeinflussung der Hirnaktivität, insbesondere zur gesteuerten Entspannung und meditationsähnlichen Zuständen führt.

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